Schülersprecher meets Elternbeirat

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Synergien entdecken

vl. Lukas Hitzenberger (10c), Sarah Koller (10c), Elena Pongratz (10d)

Am Montag traf sich der Elternbeirat zu seiner monatlichen Sitzung. Doch dieses Mal waren ganz besondere Gäste mit dabei. Die Schülersprecher:innen des Gymnasium Gars.

Neben den alltäglichen Aufgaben, wie Schulbus-Organisation und Anliegen von Eltern, bespricht der Elternbeirat auch ganz intensiv die Gestaltung des Aktionsjahres „50 Jahre Gymnasium Gars“ und auch das sehr aktuelle Thema einer Handyregelung am Gymnasium. Dieses Mal hat der Elternbeirat aktive Unterstützung bekommen. Die Delegation der Schülersprecher:innen hat einige tolle Ideen und Gedanken mit eingebracht, welche zu diesen Themen sehr interessant waren. Das war auch das Ziel: Synergien entwickeln.

Beide Gremien waren sich einig darüber, dass grundsätzlich die Kommunikation in der Schule wieder lebendiger werden muss, und dass manches seit dem Jahr 2020 in Vergessenheit geriet, oder aus anderen Gründen aus dem Schulleben verschwunden ist. Dabei wurde dem Elternbeirat auch bewusst, dass einige Klassen, wie zum Beispiel die 10ten Klassen, seit der 6ten Stufe keine wirkliche Gruppenreise mehr erlebt haben und nun vor dem Dilemma stehen, dass mit Beginn der 11. Klasse die Chancen für eine gemeinsame Klassenfahrt sehr gering sind. So geht es leider aber auch anderen Klassenstufen in der Schule. Dieses Thema ist sehr wichtig und wird der Elternbeirat weiter verfolgen.


Is scho a bisserl langweilig bei uns


„50 Jahre Gymnasium Gars“, Partys, Feste und Schulveranstaltungen; dies war eine weitere Überschrift des Abends. Anfänglich äußerte das Schülergremium seine Eindrücke und Meinungen zu diesem Thema, abgeschlossen mit der Erkenntnis und dem Satz: „Is scho a bisserl langweilig bei uns“. Doch schnell wurden tolle Ideen für mögliche schülerfreundliche Veranstaltungen in den Raum geworfen und diskutiert. So beleuchtete die Runde zum Beispiel aus vergangenen Jahren den „Boarischen Dag“, von dem die Schüler:innen heute noch begeistert sprechen.

Der Elternbeirat wird die Ideen weiter verfolgen und auch die Schülersprecher:innen werden noch einmal aktiv die Ideen von ihren Mit-Lernenden einfangen und bündeln.

Ein weiterer Punkt war aber auch der Austausch über Handyregeln an der Schule. Denn seit diesem Jahr liegt die Verantwortung über „Spielregeln“ bei den Schulen selbst. Die Diskussion reichte natürlich von Vor- und Nachteilen, über Erfahrungen an anderen Schulen, bis hin zur Meinung der Schüler:innen selbst. Sie haben uns exemplarisch wertvolle Einblicke gegeben, wie junge Menschen denken und was diese selbst für Vor- und Nachteile dabei sehen. Überrascht hat uns dabei, wie eigenverantwortlich die Jugend mit dem Smartphone umgehen kann. Diese Auftakt-Diskussion lässt bereits erahnen, wie spannend der Prozess einer Handy-Hausordnung sein wird. Aber auch, wie notwendig das ist!

Der Elternbeirat bedankt sich bei den Schülersprecher:innen und freut sich auf eine Wiederholung dieses Formates. Dieser Abend hat gezeigt, dass gemeinsame Interessen Synergien entstehen lassen und durch die Kollaboration schneller Ergebnisse erzielt werden.

Autor: Jens Bräutigam (Elternbeirat)